Samstag, 27. Dezember 2008

Die Nacht

Die Nacht ist mein Liebhaber.
Sie ist verführerisch, spielt ihre mystischen Reize bewusst gegen mich aus. Sachte nimmt sie meine Hand, führt mich in das Dunkle, das Ungewisse. Ich habe keine Angst, denn die Nacht ist meine Freundin. Es ist sehr gut, mit ihr bekannt zu sein. Sanft streicht sie um meinen Verstand, benebelt mich, hüllt mich vollends ein in ihre behütende Dunkelheit.
Die Nacht ist meine Muse.

Sie regt die Sinne gekonnt an, offenbart unbekannte Welten, es ist so anders mit ihr, mit der Nacht. Ist sie bei mir, dann bin ich nicht mehr hier, sondern dort, nur bei ihr. Sie weiß um meinen Willen, sie lenkt ihn, beherrscht meine Gedanken.
Die Nacht ist mein Leben.
Das einzig Wahre. Sie kann nicht von anderen Einflüssen bestimmt werden, sie ist frei. Und wenn ich mit der Nacht lebe, bin auch ich frei.

Montag, 22. Dezember 2008

Ich brauch dich jetzt

Warten ist eine lästige Sache. Ich kann es nicht ausstehen. Das Gefühl der Sinnlosigkeit, genau zu wissen, dass doch erst morgen das zu Erwartende eintreten wird. Selbst das letzte bisschen Hoffnung schwindet mit jeder verstreichenden Minute. Warum tust du mir das an? Weißt du denn nicht, wie es mich quält auf eine Nachricht von dir zu warten? Jedes kleine Wort freut mich, jedes Zeichen, dass du an mich denkst oder gar denken könntest, lässt mein Herz schneller schlagen. Du hast mich in deiner Hand, schon lange. Ich weiß, es ist nutzlos länger hier zu sitzen, vermutlich schläfst du längst, doch ginge es nach mir, würde dich dein Schluckauf nicht einschlafen lassen. Ein klitzekleines Zeichen! Damit mein Warten nicht umsonst war. Warte nicht zu lange! Schnell verkühlen Gefühle im Strudel der Zeit, im Trubel des Lebens. Fordere dein Glück nicht heraus, öffne ihm die Tür, sonst klopf es an die nächste!

Ich mag dich doch.

Seelennacht

Es ist ein gewöhnlicher Abend
beginnend, wie so oft zuvor, mit dem Untergang der erschöpften Sonne
des dauernden Lichtes ganz schwach,
behutsam und vorsichtig als wolle sie niemanden erschrecken,
bete um Verzeihung habe sie sich zu einem ungünstigen Moment der Müdigkeit ergegeben.

Doch groß, rund und schön – der Mond.
Stolz und hell erhebt er sich über das Geschehen.
Das Treiben der Menschen erhellend mit seinem magischen Schein
so bedenkt er sie auch mit vorwurfsvollen Blicken.
Ist er da, haben sie zu schweigen.
Lauscht der Nacht,
haltet eure unreinen, unbedachten Worte für den Augenblick zurück,
hört ihr zu, der Nacht,
hört, was sie zu sagen hat.
Still, still!

Die Zeit des in sich Gehens ist gekommen,
schaut in eure Köpfe,
schmeichelt eurer Seele, dass sie sich eurer erbarmt,
gebt ihr einen Grund sich zu zeigen.
Nachts darf sie hervorkommen.
Scheu und wachsam zeigt sie sich dem erhabenen Mond.

Er nickt verstehend.
Ja, die Seelen der Menschen sind anders,
sie sind besser als ihre äußeren Fassaden,
reiner und gütiger als der Schein, den ihre Hüter wahren.
Der Mond mag sie, die Seelen gefallen ihm.

Kaum erkennbar und doch heller scheint der Mond in dieser Nacht.
Die Seelen haben ihn glücklich gemacht.

Träumen

Da liegt sie. Leblos, blass, liegt da wie tot, ist es aber nicht, liegt da, als würde sie nicht mehr aufwachen, liegt auf diesem Bett, diesem großen, weißen Himmelbett, liegt so da und schläft. Schläft, nach einer Nacht, die sie nie vergessen wird, eine Nacht die unglaublich zu seien Schien, endlos schien, und doch vorüberging, nach einer Nacht, die sowohl Liebe, als auch Hass mit sich brachte. Diese Nacht, die Nacht in der sie zu allem imstande war und doch zu nichts, eine Nacht in der sie fliegen hätte können und doch nur alles an ihr vorüberflog. Flog und flog, niemals stoppte. Wie ein Zugvogel. Alles flog vorüber und schien trotzdem stillzustehen. Da liegt sie. Liegt da nach dieser unvergessliche Nacht, liegt da, wacht auf. Wacht auf und merkt, alles war ein Traum, liegt da nach einer Nacht die sowohl Liebe, als auch Hass mit sich brachte. Da liegt sie.

[by H]

Now I had the time of my life!

Samstag, 30. August 2008

Zurück aus Bollmannsruh. Innere Zerrissenheit. Wehmütige Gefühle. Ich vermisse dieses Gefühl, ich bin so unfassbar glücklich. Diese Woche war die schönste in meinen ganzen langen Sommerferien. Die sind jetzt tatsächlich schon wieder vorbei.


Wir haben die verrücktesten Dinge getan, es war einfach schön.

Nachtbaden
Gequetschtes Filme gucken auf dem Doppelstockbett
Gemeinsames Übernachten im Wintergarten
Umfragen in Bollmannsruh (Birgit Fischer)
Baden im eiskalten See

Freunde
Glücksgefühle
Aufregung

DER PLOT

Die Welt ist im Wandel. Die Technologie ist so weit fortgeschritten, dass fremde Planeten besiedelt werden können. Doch die Welt bleibt dennoch wie sie schon immer war: Kommerzsüchtig. Aus dem neuen Projekt ‚Erste Marssiedler gesucht’ entwickelt sich rasch eine gewinnorientierte Kampagne. Die reichsten Menschen der Welt sollen die Möglichkeit bekommen, erste Bewohner der höchst modernen Marsstation, erbaut von Robotern, zu sein. Werbeplakate, Trailer, Radioreklame und faszinierende Live-Bilder der Krönung aller Technologien, der Marsstation, entwickeln eine begehrende Vorstellung in den Köpfen der Menschen. Ein Neuanfang, der jedoch nur den Zahlenden ermöglicht wird. Es dauert nicht lange und für eine Auswahl an Reichen soll der Traum tausender wahr werden. Doch das Unfassbare enttarnt sich als Unfassbar. Mitten im Universum ohne Rückkehrmöglichkeiten stellen die Gläubiger fest, dass alles ein Betrug war. Vor ihnen liegt ein kahler Planet ohne eine Spur von der auf dem neuesten Stand der Technik entwickelten Marsstation. Für die Reichsten der Reichen beginnt ein Kampf gegen eine Kraft, die ihnen bisher gänzlichen unbekannt war - die Isolation.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe


Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe


Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung


Es ist was es ist
sagt die Liebe

E. Fried

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Eine wahre Lüge

Wenn der Mensch ein Problem hat, sucht er den Grund überall, nur nicht bei sich selbst.
Die Klimakatastrophe naht. Wer ist schuld? Der Mensch? Eine Spezies, so jung wie die Menschheit, kann doch nichts dieser Größenordnung ins Rollen bringen! Höchstens mit den Augen rollen, das kann sie. Über jeden, der versucht ihr die Schuld in die Schuhe zu schieben. Abgeschoben und abgehakt. Alles ist viel einfacher, wenn es einen Verantwortlichen gibt, gegen den man zwar wettern kann, aber keine Rache fürchten muss. Furcht vor dem Wetter müssen kommende Generationen bewältigen.

Und da wäre ja auch noch diese verflixte Wirtschaftskrise! Umweltverschmutzung, verbrauchte Energiereserven, Unterdrückung, atomare Aufrüstung, Terrorismus, Kriege, Welthunger, Artensterben – Menschensterben. Irgendwer muss doch dafür aufkommen! Wer das sein wird? Wir! Ungefragt fragen wir uns, wie sich das szénario catá verhindern lässt. Zu viel auf einmal? Nicht doch, schließlich hat jede Generation ihre Aufgabe und unsere Vorgänger haben schon bewiesen, wie sich für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen lässt! Lasst uns eine Mauer bauen, damit wir sie wieder einreißen können!

In unseren Augen soll das Bild der selbstlosen Helden erhalten bleiben. So kann uns gar nicht erst der Gedanken kommen, unsere Idole liefen kopflos vor den eigenen Problemen davon! Wenn überhaupt, dann werden wir nur sehr oberflächlich auf unsere Bedeutung für die Zukunft hingewiesen. Hauptsache wir merken nicht, was hier gewaltig schief läuft.

Die Rechnung geht einfach auf. Der Faktor Luxus, den inzwischen auch keiner mehr wirklich missen will, führt mehr und mehr zum uneingeschränkten Konsumieren. Solange wir weiterhin mit den Problemen von Highschoolabsolventen und Frauen suchenden Bauern beschäftigt werden, haben die Leute, denen wir als Mittel zum Zweck dienen, ihr Ziel erreicht: Wir vergessen unsere eigenen Sorgen. Alles bleibt wie es ist und keiner stört sie beim Ausbeuten unser Taschen, unseres Vertrauens und unserer Menschenwürde. Wer leidet? Alle guten Dinge sind drei! Die von ihnen benannte „Dritte Welt“ als Opfer des Kapitalismus. Und wer freut sich über unsere jährliche Weihnachtsspende, mit der wir unser Gewissen beruhigen? Für jeden gespendeten Euro nach Afrika fließen unter dem Tisch zehn zurück. Absolut oder relativ arm?

Das Bewusstsein, nicht alleine auf dieser Welt zu sein, wird von Anfang an unterdrückt. Menschanisch wird sortiert. Bereits in der Schule erfolgt eine sorgsame Selektion. Hauptschüler wird zum Harz IV Empfänger, Realschüler darf sich später für uns abrackern und Gymnasiasten wird der große Gewinn versprochen! Hey Leute, wir sind die „Elite“ der Gesellschaft! Wir lassen uns nicht PISAcken!

Ist das Demokratie? Volksherrschaft? Das Volk sind alle. Und alle bedeutet alle. Was ist Demokratie? Im Geschichtsunterricht sehen wir uns die Entstehung der Demokratie im antiken Griechenland an. Im Fernsehen sehen wir 2000 Jahre später ihr Versagen. Gegen wen soll sich das unzufriedene Volk in einer Volksherrschaft wenden? Die Griechen erkennen gerade, dass eine Gesellschaft nicht nur durch Reden, sondern in erster Linie durch das Handeln besteht, das zur Tat Schreiten. In Deutschland ist das längst ver-rückt.

Aber was können wir denn bewegen?
Wir können uns unserer Verantwortung nicht entziehen, auch wenn es uns die, die es besser wissen müssten, erfolgreich vormachen.
Wir sollten nicht andere bestimmen lassen, worüber wir zu lachen, wem wir zu vertrauen und was uns zu gefallen hat.
Wir sind die Zukunft! Sie müssen unsere Stimmen erhören, ob sie wollen oder nicht! Solange uns das klar ist und wir unser Recht einfordern, mitzubestimmen, haben wir die Chance aktive unsere Zukunft zu gestalten - zu verändern.

Demokratie ist kein Endstadium, das man einmal erreicht. Demokratie fängt im Alltag an, ist und bleibt tägliche Auseinandersetzung und Diskussion. Wenn wir uns weiterhin unserer Menschenrechte, Grundrechte und Bürgerrechte erfreuen wollen, müssen wir sie nicht nur achten, sondern vor allem gebrauchen!

Freitag, 21. November 2008

Leben ist...

...etwas, das sich nicht in fünf Minuten beschreiben lässt.

Mittwoch, 19. November 2008

Niemand kann mir sagen

Niemand kann mir sagen. Was mich bewegt. Was dich bewegt. Was uns bewegt, jeden Tag zu erwachen, zu leben und zu schlafen. Was mein Herz schlagen lässt. Was ist es? Etwas treibt mich an. Dich an. Etwas treibt uns unser ganzes, langes Leben voran. Eine Kraft, die keine Grenzen kennt. Etwas, das über Opfer geht und Wunder vollbringen kann. Des einen Herzens lässt sie länger, des anderen kürzer schlagen. Ich spüre es. Es ist hier, um mich und in mir. Ein Antrieb, der die Menschanik in mir steuert und mit Energie versorgt. Wie lange noch?

Niemand kann mir sagen.

Mittwoch, 12. November 2008

Du bist ein Marsmensch und ich liebe dich.

Bist du gekommen, um mich zu holen? Du willst mich befreien! Bist hier, um mich von der drückenden, schweren, kreuzbrecherischen Last meiner Generation zu befreien?! Bitte! Nimm mich mit! Bring mich an einen anderen Ort! Weit, weit entfernt von dem Hier und Jetzt. Ich will Neues sehen, ich will Aufregendes erleben; ich will nicht länger leiden müssen. Ich will vergessen. Das alles hinter mir lassen. Es ist schon zu lange ohne Sinn. Ohne Verstand. Rette mich, bevor auch ich das letzte bisschen Verstand verliere! Du bist meine letzte Hoffnung, du bist mein Schicksal. Mein Leben liegt in deiner Hand. Entscheide, ich habe nicht mehr die Kraft allein zu gehen. Wenn du mich hierlässt, ist es endgültig. Bin ich endgültig. Verloren. Untergegangen. Vergessen. Nichts weiter als eine verschwindende Erinnerung. Nichts weiter als eine Geschichte. Eine Vergangene. Ich weiß, du willst es! Kannst es nicht? Ich flehe dich an! Ich gebe dir mein Leben, ja, du bist der einzige Grund, es zu erhalten.

Du wirst mich allein lassen. Wie alle anderen. Du bist keine Ausnahme. Es ist besiegelt. Geh! Geh und trage meine Geschichte in andere Welten, es ist das Letzte, was ich, was du, für mich und meine Welt tun kannst.

Ich liebe dich, denn du bist mein Marsmensch.

Dienstag, 11. November 2008

Gemeinsam

Die Menschen müssen zusammenhalten. Sie müssen zusammenhalten, um zu bestehen. Was bringt es, sich immer und immer wieder die Köpfe einzuschlagen, damit danach viel Zeit mit dem Bereuen, Bedauern und Vergessen verbracht wird? Wir stammen doch alle von der selben Art ab! Wir sind doch Art-verwandte. Wir sind Brüder und Schwestern, wer tötet seine Brüder und seine Schwestern? Warum verstehen die Menschen nicht, dass es darum geht, Zusammenzuhalten!

Vielleicht ist es der einzige Grund unseres Bestehens?

Wir bekriegen uns so lange, fügen uns so lange Schmerzen zu, bereiten uns so lange Kummer, bis wir endlich merken, dass wir nur vorankommen, wenn wir ZUSAMMENHALTEN. Was ist denn so schwer daran???

Es ist eine Probe! Wir sind vor eine Aufgabe gestellt worden: Man gab uns einen Planeten, man gab uns eine Gestalt und man gab uns Leben! Und was tun wir? Wir vernichten den Planeten, bekriegen uns auf Grund unserer Gestalt und verschwenden Leben, wertvolles, geschenktes Leben. Und bei all dem merken wir gar nicht, wie wir uns immer weiter von dem ersehenten Ziel entfernen. Dem Streben nach Frieden, Freiheit und Glück für alle Menschen und alles Lebendige und Unlebendige!

Ist es uns nach der Zeit des Kampfes noch möglich, unsere Aufgabe zu erfüllen oder haben wir unsere Chance, diese einmalige Chance, bereits endgültig verspielt?

Ich glaube nicht, dass es vorbei ist. Jede neue Generation, jeder Mensch, jedes Lebenwesen begründet einen Neuanfang, gibt uns eine neue Möglichkeit, endlich zu beweisen, zu zeigen, dass wir in der Lage sind, uns als Brüder und Schwestern zu verstehen und, dass wir, egal was kommt, ZUSAMMENHALTEN!

DON'T PANIC!

Erstaunlicherweise war das einzige, was der Petunientopf dachte, während er hinunterfiel: "Oh nein, nicht schon wieder!". Viele Menschen glauben, dass wir weit aus mehr Erkentnisse über das Universum und seinen Sinn hätten, wenn wir wüssten, warum der Petunientopf das dachte.
Es gibt Zeiten, in denen muss man entscheiden, zwischen dem einfachen und dem richtigen Weg.
Wer die Opfer vergisst, tötet sie ein zweites Mal.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

KEN über Kultur

"Wer wird Millionär interessiert uns mehr als Wer wird überleben."

"Dabeisein ist alles, alles sein lassen, ist die Realität."

"Wir sind von Erzeugern von Kultur zu Zeugen der Kultur geworden."

"Wir räumen die Kulturräume."

"Die Zeit an sich läuft in unserer Kulur ein. Und wir? Wir laufen aus."

"Ihr könnt uns unsere Würde nehmen, aber der Fernseher bleibt stehen."

"Innehalten heißt zappen. Abschalten durch Umschalten. Wegzappkultur. Fern-seh-kultur."

"Musik ist keine Ware - Musik ist eine Chance."

[KenFM]

Samstag, 18. Oktober 2008

Boulevard Of Broken Dreams

I walk a lonely road
The only one that I have ever known
Don't know where it goes
But it's home to me and I walk alone













I walk this empty street

On the Boulevard of Broken Dreams
Where the city sleeps
and I'm the only one and I walk alone

I walk alone
I walk alone

I walk alone
I walk a...

My shadow's the only one that walks beside me
My shallow heart's the only thing that's beating
Sometimes I wish someone out there will find me
'Til then I walk alone



















I'm walking down the line

That divides me somewhere in my mind
On the border line
Of the edge and where I walk alone

Read between the lines
What's fucked up and everything's alright
Check my vital signs
To know I'm still alive and I walk alone

I walk alone
I walk alone

I walk alone
I walk a...

My shadow's the only one that walks beside me
My shallow heart's the only thing that's beating
Sometimes I wish someone out there will find me
'Til then I walk alone



















Ah-ah, Ah-ah, Ah-ah, Aaah-ah

Ah-ah, Ah-ah

I walk alone
I walk a...

I walk this empty street
On the Boulevard of Broken Dreams
Where the city sleeps
And I'm the only one and I walk a...














My shadow's the only one that walks beside me

My shallow heart's the only thing that's beating
Sometimes I wish someone out there will find me
'Til then I walk alone...

Ein bisschen Todesangst am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen

Manchmal ist es ganz gut, wenn jemand, der sich gar nicht vorstellen kann, was es für ein Gefühl ist, tagelang, jahrelang in Todesangst leben zu müssen, einen schrecklichen Moment lang feststellen muss, dass er sich irrt.

Dass er nicht sicher ist, nur weil er in einer modernen westlichen Gesellschaft lebt.
Dass er nicht sicher ist, nur weil er nie jemandem ein Haar krümmen würde oder gekrümmt hat.
Dass er nicht sicher ist, ob er auch ein noch so guter Mensch sei.

Dass er nicht sicher ist, wenn ihn die schreckliche Todesangst lähmt.

Manchmal braucht der selbstzufriedene Mensch Todesangst am Samstagmorgen, um zu verstehen, wie relativ Leben ist.

Todesangst

Wenn du den ganzen Tag in sicherer Zufriedenheit lebst,
wenn es dir den ganzen Tag gut geht,
wenn du den ganzen Tag fröhlich warst,
wenn dir der Tag Amüsement geschenkt hat,
wenn der Tag noch sehr erfreulich weiter gehen soll,
wenn der Tag gerade erst begonnen hat,
wenn du guten Mutes in die fast leere Straßenbahn steigst,
wenn du gerade dein Lieblingslied hörst und die ganze Welt umarmen möchtest,
wenn du dann plötzlich eine einsame schwarze Tragetasche unter einem verlassenen Sitz in der Strassenbahn stehen siehst, wirst du von einer drückenden, schwarzen Gewissheit beschlichen.
Du sitzt verkrampft auf deinem Platz.
Die Augen starr auf die Tasche gerichtet.
Jeder deiner Muskeln ist angespannt.
Und wenn du dann förmlich das Zerreißen deines Körpers spüren und das Herumfliegen deiner blutverschmierten Glieder sehen kannst, dann hast du

Todesangst.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

abends

Ich spüre das Zittern der Bahn, denn mein Kopf schlägt immer wieder leicht gegen das vibrierende, kühle Fensterglas. Draußen ist es stockfinster. Ab und zu blinken einzelne Lichter auf. Hier rot, da gelb und wieder rot. Ich denke an nichts. In der reflektierenden Scheibe erkenne ich durchscheinend zwei alte Herren. Sie steigen jeden Abend an derselben Station ein. Jeden Abend zur selben Zeit. Ich drehe meinen Kopf. Ganz kurz, nur einen sehr, sehr kurzen Augenblick, erinnere ich mich an die Gesichter der Alten. Einer der Beiden ist da. Er hat heute nicht gegrüßt, fällt mir ein. Den Anderen habe ich noch nie gesehen. Ich lehne meinen Kopf wieder gegen das zitternde Glas. Es ist nicht angenehm, aber es hält die übermannende Müdigkeit in Schach.

Life On Mars? - David Bowie

Anne <3

Everybody wants somebody
Everybody wants somebody to love
Someone to love
Someone to kiss
Sometime to miss, now
Someone to squeeze
Someone to please
And I need you you you
I need you you you
I need you you you
I need you you you
Oh, sometimes I feel like
I feel a little sad inside
My baby mistreats me
And I kinda get a little little mad
I need you you you
To see me through, babe
When the sun go down
Ain't nobody else around
That's when I need you baby
That's when I say I love you
That's when I say I love you
Let me hear you say yeah
Let me hear you say yeah
Let me hear you say yeah
Let me hear you say yeah
I need you you you you
Somebody to see me through, baby
I need you you you
I need you you you
I need you you you
When the sun goes down
Ain't nobody else around
That's when I'm all by myself
That's when I need your lovin' darlin'
That's when I need you so bad
You're the one I really need bad (???)
I need you
To see me through baby
In the morning time too
When the sun goes down
Ain't nobody else around
I need your lovin' so bad
Everybody needs somebody to love
I'm not afraid to be by myself but I just need to be somebody to love
All the time
All the time
All the time
All the time
All the time, babe
I said all the time, babe
I said all the time, babe
I need you
I need your lovin' so bad
Let me hear you say yeah
Let me hear you say yeah
Let me hear you say yeah, yeah, yeah
Let me hear you say yeah
Uh, huh, huh, huh
Uh huh, huh huh huh
Yeah, I need you baby so bad bad bad, bad bad, bad bad bad bad
I need you
I need you you you
I need your lovin' babe
I need your lovin' darlin'
Everybody needs somebody
Everybody needs somebody
Everybody needs somebody

Sonntag, 5. Oktober 2008

Many of the gods, goddesses, angels, demons and elementals of the universe have conspired to send messages from beyond through the Red Hot Chili Peppers for the current civilization. After a year and a half of channeling and organization, these messages have taken the materialized form of the double CD Stadium Arcadium. If you let go and let this music take you by the hand it will take you flying through skies of sound. It will zoom you up well above outer space and it will show you around planes of existence that do not share the laws and conditions of this reality. And when it brings you down to earth it will dig deep into that shit. It will also teach you to fall back without landing on your ass and to fall forward without falling on your face. Let go and you can be two places at once, you can be as big as the whole universe and as small as an atom simultaneously. You can unite with a star or a plant. You are everything you see around you and the ideas in this music may get you to start realizing what a great power that can be.

Dienstag, 30. September 2008

Montag, 22. September 2008



Sometimes I feel Like I don't have a partner Sometimes I feel
Like my only friend Is the city I live in The city of angels Lonely as I am Together we cry I drive on her streets 'Cause she's my companion walk through her hills And she knows who I am She sees my good deeds And she kisses me windy I never worry Now that is a lie It's hard to believe That there's nobody out there It's hard to believe That I'm all alone At least I have her love The city she loves me Lonely as I am
Together we cry Under the bridge downtown Is where I drew some blood Under the bridge downtown I could not get enough
Under the bridge downtown Forgot about my love Under the bridge downtown I gave my life away

Donnerstag, 18. September 2008

Leid Und Liebe

Weißt du wie sich Liebe anfühlt?

There are different ways to love somebody.

Du kannst dir körperlichen Kontakt mit einem Menschen wünschen, seine Nähe. Du kannst dir wünschen, mit ihm zu reden, seine Stimme zu hören, Worte aus seinem Mund.

It could be actually his being you love.

Du kannst aber auch einfach nur sein Wesen lieben. Es ist keine Liebe, die dich daran hindert dein Leben weiterhin zu leben. Es ist distanzierter, aber nicht minder intensiv. Du genießt Momente mit ihm, aber du genießt auch Momente ohne ihn. Das schönste an dieser Liebe ist, dass sie dich erfüllt, dennoch dazu anstiftet einfach glücklich zu werden. Mit ihm oder ohne ihn. Diese Liebe hindert dich nicht daran, auch andere Menschen genauso stark zu lieben.

It’s simply there and it’s perfectly wonderful.

Wenn ich älter bin, länger gelebt habe, mehr Geheimnisse des Lebens entdeckt und einige verstanden, dann werde ich diesem Menschen, dessen Liebe mich seit dem ersten Tag unserer Begegnung beglückt, einen Brief schreiben. Vielleicht auch mehrere. Vielleicht schreibe ich ihm jeden Tag meines Lebens einen Brief und dann schicke ich alle mit einem Mal ab. Wenn ich alt bin. Alt und weise. Alt und trotz meines Alters noch wach genug, um das Gefühl in meiner Brust ebenso stark zu spüren wie die Jahre zuvor.

And I lived happily and ever after.

Wenn ich alt bin und bald sterben werde. Dann soll der geliebte Mensch wissen, dass ich ihn nie vergessen habe. Konnte. Wollte.

A look in your stormy eyes feels like a fly through thousand sparkling stars up there in the space.

Spider's Web

If a black man is racist, is it okay
If it's the white man's racism that made him that way
'cause the bully is the victim they say
By some sense they're all the same

'cause the line between
Wrong and right
Is the width of a thread from a spider's web
The piano keys are black and white
But they sound like a million colours in your mind

I could tell you to go to war
Or I could march for peace and fighting no more
How do I know which is right
And I hope he does when he sends you to fight

'cause the line between wrong and right
Is the width of a thread from a spider's web
The piano keys are black and white
But they sound like a million colours in your mind

Should we act on our blame
Or should we chase the moments away
Should we live
Should we give
Remember forever the guns and the feathers in time

'cause the line between wrong and right
Is the width of a thread from a spider's web
The piano keys are black and white
But they sound like a million colours in your mind

The piano keys are black and white
But they sound like a million colours in your mind

They sound like a million colours in your mind

Spiders Web - Katie Melua

Montag, 15. September 2008

Fahrrad


- Willst du mit mir Äpfel stehen gehn?
Du bist ein Held, du wirst schon sehn.
Das bisschen Mut kann ich dir leihn,
von deiner Scheißangst dich befrein
Nein, es geht nicht…


- Und wir fahren mit dem Fahrrad um den Platz
Dabei frage ich mich selbst: was wäre, wenn es dieses Fahrrad gar nicht gibt
Und ich stehe an der Ampel, sehe auf zu den Sternen
Dabei frage ich mich selbst: was wär, wenn es uns doch gar nicht gibt

In Wirklichkeit… Oh oh, in Wirklichkeit…Oh

- Du atmest aus, du atmest ein
Aus Oxygen wird CO2
Musik wird Polykarbonat
Direkt vom Ziel kommst du zum Start
Was, es geht nicht…

- Und wir fahren mit dem Fahrrad um den Platz
Dabei frage ich mich selbst: was wäre, wenn es dieses Fahrrad gar nicht gibt
Und ich stehe an der Ampel, sehe auf zu den Sternen
Dabei frage ich mich selbst: was wäre, wenn es uns doch gar nicht gibt
In Wirklichkeit…

- Du wirst ein Held sein..
Du kannst ein Held sein..
DU musst mein Held sein..
Seeeein…

- Und wir fahren mit dem Fahrrad um den Platz
Dabei frage ich mich selbst: was wäre, wenn es dieses Fahrrad gar nicht gibt
Und ich stehe an der Ampel, sehe auf zu den Sternen
Dabei frage ich mich selbst: was wäre, wenn es uns doch gar nicht gibt

In Wirklichkeit.. Oooohh…Oh oh, in Wirklichkeit..woooh..oh oh, in Wirklichkeit
Oooohh.. oh oh in Wirklichkeit


[Radiopilot]

Montag, 8. September 2008

Der erste warme Regen

*

Es war der erste warme Regen

in einer Zeit wo alles lebt
und ich dachte noch weswegen
kommen die Wolken erst so spät

Der Sommer macht mich immer einsam
doch welche Stunde tut das nicht
dabei wär's so schön gemeinsam
der Sommer du und ich

Und der Wind berührt die Bäume
Aber ich bemerk' es nicht
wohl deshalb weil ich träume
Und denke nur an dich

Das Jahr ging viel zu schnell vorüber
und ich hab wieder nicht gelacht
da waren traurige Lieder
eines in jeder Nacht

Und der Schnee bedeckt die Bäume
Aber ich bemerk' es nicht
wohl deshalb weil ich träume
Und denke nur an dich

*

Samstag, 6. September 2008

schule Und anne Und alles geht und wer bleibt... das bin ich!

Wie du sitzt in deiner kleinen Welt
Wenn der Morgen kommt
Und dir wieder neue Fragen stellt
Und du stolperst über jeden Stein
Wenn der Morgen kommt
Wird das Dunkel dir Gewohnheit sein


Nimm dir Zeit du brauchst sie sicher bald
Wenn der Morgen kommt
Und du stehst im Dunkeln ohne Halt
Geh die Straße rauf ein letztes Stück
Wenn der Morgen kommt
Kommt auch die Erinnerung zurück


Wenn der Morgen kommt und ich bleib fort
Und die letzten Worte verklingen
Und die Dächer spiegeln sich im Licht
Ich kann alles erklären
Doch Antworten gibt es nicht


Alles was mal war ist schon vorbei
Wenn der Morgen kommt
Halt dein Auge trocken wenn du weinst
Geh die Straße rauf ein letztes Stück
Wenn der Morgen kommt
Kommt auch die Erinnerung zurück


Wenn der Morgen kommt und ich bleib fort
Und die letzten Worte verklingen
Und die Dächer spiegeln sich im Licht
Ich kann alles erklären
Doch Antworten gibt es nicht


Wenn der Morgen kommt und ich bleib fort
Und die letzten Worte verklingen
Und die Dächer spiegeln sich im Licht
Ich kann alles erklären
Doch Antworten gibt es nicht

[Morgen - Virginia Jetzt!]

Dienstag, 19. August 2008

HIAWATHA


Am Ufer des Gitche Gumee,

Am leuchtenden Wasser des Großen Sees,

Stand der Wigwam von Nokomis,

Nokimis, Tochter des Mondes.

Dunkel dahinter erhob sich der Wald

Erhoben sich die schwarzen und düsteren Kieferbäume,

Erhoben sich die Tannen, Zapfen tragend;

Leuchtend bevor sie auf das Wasser schlagen,

Auf das klare und sonnige Wasser schlagen,

Auf das leuchtende Wasser des Großen Sees schlagen.

Die runzlige alte Nokomis

Säugte dort den kleinen Hiawatha,

Schaukelte ihn in seiner Linden-Wiege,

Weich gebettet in Moos,

wohlbehalten mit Rentier-Sehnen gebunden,

Beruhigte sein ängstliches Heulen mit den Worten:

„Still! Sonst wird dich der Bär hören!“

Wiegte ihn in den Schlaf, sang:

„Ewa-ja! Meine junge Eule!

Wer ist das, der den Wigwam erhellt?

Der mit seinen großen Augen den Wigwam erhellt?

Ewa-ja! Meine junge Eule!“

Nokomis brachte ihm viele Dinge bei

Über die Sterne, die am Himmel scheinen;

Zeigte ihm Ishkoodah, den Kometen,

Ishkoodah, mit seinem feurigen Schweif;

Zeigte ihm den Toten-Tanz der Geister,

Krieger mit ihren Federn und Kampfwaffen,

Die aufbrechen weit weg in den Norden

In den frostigen Winternächten;

Zeigte ihm die weite, weiße Straße in den Himmel,

Weg der Geister, der Schatten,

Die geradewegs in den Himmel eilen,

zusammengepfercht mit anderen Geistern und Schatten.

Der kleine Hiawatha

Saß in der Tür an Sommerabenden,

Hörte das Flüstern der Kiefern,

Hörte das Platschen des Wassers,

Den Klang von Musik, wunderliche Wörter;

„Minne-wawa!“, sagten die Kieferbäume,

„Mudway-aushka!“, sagte das Wasser.

Er sah den aufgehenden Mond über dem Wasser,

Kräuselnd, umrundet vom Wasser,

Er sah Flecken und Schatten darauf,

Flüsterte: „Was ist das, Nokomis?“

Und die gute Nokomis antwortete:

„Einst packte ein sehr wütender Krieger seine Großmutter,

Und warf sie Mitternacht in den Himmel;

Geradewegs gegen den Mond, warf er sie;

Es ist ihr Körper, den du da siehst.“

Er sah die Feuerfliege Wah-wah-taysee,

Die durch die Abenddämmerung surrte,

Erleuchtete mit dem Funkeln ihres Lichtes

Hell die Büsche und Farne,

Und er sang das Kinderlied,

Sang das Kinderlied, das Nokomis ihm beigebracht hatte:

„Wah-wah-taysee, kleine Feuerfliege,

Kleines, tanzendes, strahlendes Insekt,

Leuchte mir mit deinem kleinen Licht,

Hier bis zu meinem Bett, wo ich schlafe,

Hier schließe ich im Schlaf meine Augenlieder.“

Er sah den Regenbogen am Himmel,

Im östlichen Himmel, den Regenbogen,

Er flüsterte: „Was ist das, Nokomis?“

Und die gute Nokomis antwortete:

„Es ist der Blumenhimmel, den du siehst;

Alle Wildblumen des Waldes,

Alle Blumen der Prärie,

Blühen in dem Himmel über uns,

Wenn sie auf der Erde verblühen und verenden.“

Als er die Eulen in der Nacht hörte,

Schreiend im Wald lachen,

„Was ist das?“, weinte er in Furcht,

„Was ist das?“, sagte er, „Nokomis?“

Und die gute Nokomis antwortete:

„Das sind nur die jungen und alten Eulen,

Sie sprechen in ihrer Muttersprache,

Zanken und schwatzen miteinander.“

Er lernte die Sprache aller Tiere,

Lernte ihre Namen und kannte ihre Geheimnisse,

Wie die Biber ihre Dämme bauten,

Wo die Hörnchen ihre Eicheln versteckten,

Wie das Rentier so schnell laufen kann,

Warum der Hase so scheu war,

Sprach mit ihnen wann immer er sie traf,

Nannte sie „Hiawathas Brüder“.

Ihr, die Legenden von Nationen liebt,

Die Balladen eines Volkes liebt,

Die es lieben, dass die Stimmen von fern her

uns auffordern zu schweigen und zu lauschen,

den schlichten und kindlichen Tönen,

kaum von dem Ohr wahrzunehmen

Ob sie gesungen oder gesprochen sind; -

Hört diese Indianer Legende an,

dieses Lied von Hiawatha!


[Henry Wadsworth Longfellow]
[Pic by
Sandra Lerch, Liseren, CH-3152 Mamishaus, Switzerland]

Dienstag, 5. August 2008

Lively days /Things we need

Waking up in the morning
Listening to piano music
next to a friend
a lovely person
every day should start like this

Today is a good day
cause we can say
we've got
everything we need

Staring out of the window
watching birds that fly
up to the the blue sky
next to a friend
a lovley person
every day should go like this

Today is a good day
cause we can say
we've got
everything we need

Walking under trees
falling leaves
air smells of lucky feelings
next to friend a lovely person
every day should be like this

Today is a good day
cause we can say
we've got
everything we need

Sky is falling down
Universe swallows me
next to you, friend, oh yeah
such a lovly person
every day should end like this

Donnerstag, 31. Juli 2008

Liv is dancin' - and fallin'




Yeah,
yeah,
yeah,
yeah,

YEAH!

Samstag, 26. Juli 2008

begehrenswertes

And I don't know how to be fine when I'm not
'Cause I don't know how to make the feelings stop

Outta My Head, Boy!

Outta my, outta my head
Want you outta my head
Outta my, outta my head
Get outta my head!

Montag, 21. Juli 2008

Things we need

Warum gibt es in echt keinen Spidermann?
Wieso kann ich nicht nach Hogwarts gehen?
Warum gibt es in Wirklichkeit keinen Johnny, der mit mir tanzt bis in die Nacht?

Warum gibt es das alles nur in unseren Köpfen?

Es gibt Menschen, die täglich ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen.
Es gibt Menschen, die sich Dinge ausdenken, die andere verzaubern, um sie dazu anzutreiben, es auch zu versuchen.

Und es gibt die Liebe. Irgendwann kommt sie zu jedem.

Time of my life - Dirty Dancing

Freitag, 18. Juli 2008

Annie, I hope you'll always be happy!

Annie Are You OK?
So, Annie Are You OK?
Are You OK Annie?
Annie Are You OK?
So, Annie Are You OK?
Are You OK Annie?
Annie Are You OK?
So, Annie Are You OK?
Are You OK Annie?
Annie Are You OK?
So, Annie Are You OK
Are You OK Annie?

Smooth Criminal - Michael Jackson

Sonntag, 13. Juli 2008

You Try To Scream But Terror Takes The Sound Before You Make It

Darkness Falls Across The Land
The Midnite Hour Is Close At Hand
Creatures Crawl In Search Of Blood
To Terrorize Y'awl's Neighbourhood

And Whosoever Shall Be Found
Without The Soul For Getting Down
Must Stand And Face The Hounds Of Hell
And Rot Inside A Corpse's Shell
The Foulest Stench Is In The Air
The Funk Of Forty Thousand Years
And Grizzy Ghouls From Every Tomb
Are Closing In To Seal Your Doom
And Though You Fight To Stay Alive
Your Body Starts To Shiver
For No Mere Mortal Can Resist
The Evil Of The Thriller


Thriller - Michael Jackson

Samstag, 12. Juli 2008

Verrat

Verrat hinterlässt die tiefsten Narben, ist die schlimmste und häufigste Gräultat an der Seele eines liebenden Menschen.

Ihr Heuchler, ihr Verräter, ihr Feiglinge.... ihr Freunde.

Schreit, heult, hängt euch auf! Denn ihr habt wahrlich allen Grund zum Leiden...

Hilfe

Was ist Hilfe?

Hilfe ist, wenn man jemandem zuhört.

Hilfe ist, wenn man redet.

Hilfe ist, wenn man schweigt.

Hilfe ist, wenn man da ist.

Manchmal hilft es aber am meisten, wenn man geht.
Adiemus - Enya

Donnerstag, 10. Juli 2008

Finster

Wenn ich nachts aus dem Fenster schaue, sehe ich nichts.

Wenn ich tagsüber hinaus schaue, sehe ich noch weniger.

Montag, 7. Juli 2008

wise human being II

-

Ein Dienstagmorgen. Die Sonne scheint am wolkenlosen Himmel. In der Halfstreet schließt sich die Tür vom Backsteinhaus Nummer 21. Eine alte Frau schloss die Haustür hinter sich. Sie trug einen schwarzen Wintermantel und einen schwarzen Hut. Ihre Handtasche baumelte an ihrer Rechten, ein Blumenstrauß mit schwarzen Rosen hielt sie in der linken Hand. Sie warf durch das Fenster einen kurzen Blick hinauf in den wolkenlosen Himmel, dann schritt sie in die Küche und füllte eine Vase mit kaltem Wasser. Ihre grünen Augen blitzen kurz auf, als sie das wilde Wasser aus dem Hahn sprudeln sah. Wasser hatte sie schon immer gemocht. Ihr Weg führte sie zurück in den Flur, wo sie die Rose in die Vase auf einen Tisch stellte. Heute würde sie keinen Einkauf erledigen oder ihren täglichen Besuch bei der Nachbarin abhalten. Auch würde nicht den nächsten Bus zum Creyfoudpark nehmen. An diesem Dienstagmorgen war sie gestorben. Vielleicht ungewöhnlich für eine 96-Jährige, nach ihrem vermeintlichen Tod noch im Flur ihrer Wohnung zu stehen. Doch Roxanne Crashmann fühlte sich leer, tot und war fest davon überzeugt, noch heute zu verwesen. Halb schlurfend, halb zitternd durchquerte sie das Zimmer und wagte einen weiteren Blick aus dem Fenster. Hinaus aus der freien Welt, in den schützenden Bauch der Mutter.

-

Donnerstag, 3. Juli 2008

Schade...war das nicht komisch?

Manchmal geschehen Dinge, die wir nicht für möglich halten.

Und dann denken wir uns: K o o o m i s c h . . .

Wenn Dinge aber nicht geschehen, die wir eigentlich für möglich gehalten hätte,

dann denken wir uns: S c h a a a d e . . .



Oder andersrum?


Dienstag, 1. Juli 2008

wise human being

-

Ein Montagmorgen. Der Himmel war bewölkt. In der Treaterstreet öffnete sich die Tür vom Backsteinhaus Nummer 12. Eine Frau mittleren Alters schloss die Haustür hinter sich. Sie trug einen brauen Herbstmantel und einen großen braunen Hut. Ihre Handtasche baumelte an ihrer Rechten, ein Regenschirm in der linken Hand. Sie warf einen kurzen Blick hinauf in den wolkenverhangenen Himmel, dann schritt sie die paar Stufen zum Bürgersteig hinunter. Ihre Augen waren grün und blitzen kurz als sie den Bürgersteig, von Pfützen überseht, betrachtete. Ihr Weg, zu dem unter anderem dieser Bürgersteig gehörte, führte nicht etwa zu ihrer Arbeitstelle, nicht zur Tante, die jeden Montag besucht wurde. Auch würde sie keinen Einkauf erledigen oder den nächsten Bus zum Victoriapark nehmen. An diesem Samstagmorgen würde Roxanne Peabody ihr Leben beginnen. Etwas ungewöhnlich vielleicht für eine 36-Jährige. Doch Roxanne fühlte sich wie neugeboren und fest entschlossen, ihren ersten Geburtstag zu genießen. Mit tänzerischen Schritten, halb hüpfend, halb laufend folgte sie dem Bürgerstein, hinaus aus dem Bauch der Mutter, in die freie Welt.

-

Wenn jeder an sich denkt, ist doch an jeden gedacht!

Le début de la fin

Finde den Ort, an dem du dein Höchstes leisten und deine tiefsten Sehnsüchte erfüllen kannst!

Einsamkeit zwischen den Dünen

Jeder, der das Wort Wüste hört, wird eine andere Vorstellung mit diesem Begriff verbinden und sich ein anderes Bild dazu in seiner Fanasie vorstellen.

Alle Wüstengeher und Wüstensüchtigen dürften, wie auch bei den anderen Reisen zu unseren Grenzen, innere Beweggründe gleichermaßen beschäftigen: Träume vom Ausbruch der westlichen Sozialgesellschaft, welche durch Regeln und Vorschriften bestimmt wird.
Die Wüste gehört zu den Faszinationen der scheinbar unberührten, unbesiedelten und verschüttetetn einmaligen Naturlandschaften.

Da wo der Wind die Spuren schnell verwischt, Sandwolken den Himmeln verfinstern, der Regen in der Luft verdunstet und vibrierende Luft der glühenden Hitze die Sinne betäubt, wird Wüste zur Denklandschaft.
Fata Morgana, Vorboten von Glück oder bösem Omen, bringt Veränderung der Maßstäbe und des Denkens.

Die Endlosigkeit der Wüstenlandschaft gibt uns Gelegenheit, über Sinn und Vergangenheit unseres Lebens nachzudenken. In der Wüste finden wir absolute Stille, frei von jeglichem Zivilisationsgeräusch - das Vorbeiziehen eines Vogelzuges wird zum akustischen Erlebnis.

Hier kann nur Anspruchslosigkeit überleben.

Lasst uns die Kamele beladen und weiterziehen zu den Feuern der Nomaden. Wir müssen ihnen sagen, dass wir, die wir alles abgesichert haben, sie um ihre Freiheit beneiden!


[Wüstenlandschaften]

Things are not like they seemed to be

He was married to a witch, a monster that should have been dead hundreds of years ago. He nearly lost his mind. The thought that this might be a good reason for a divorce made him laugh hysterically...

[The Hex of Hellston by Kendra North]

Freitag, 27. Juni 2008

easy-going


Wäre ich doch nur die einzige Person auf der ganzen Welt,


dann könnte ich dem Wort 'Mensch' eine neue Bedeutung geben.


Aber so muss ich wohl mir eine neue Bedeutung geben...

Samstag, 21. Juni 2008

Es gibt sie nur einmal im ganzen Universum


Die Menschen haben Gärten

mit tausenden von Rosen.

Sie sehen alle gleich aus.

Eine davon

ist deine Rose.

Du musst sie zähmen

und ihr viel Zeit schenken,

dann wird sie

einzigartig für dich.

Und du wirst ohne sie

nicht mehr leben wollen.


["Der kleine Prinz" in uns]

Donnerstag, 19. Juni 2008


Es gibt Lieder.


Die sind überirdisch.

Schön.

Kaum zu glauben das.

Sie von Menschen geschaffen.

Sind.

Aber das.

Schönste Lied.

Ist nur so schön weil.

Es nie vergeht.

Mittwoch, 18. Juni 2008

Go West!


Wenn du etwas im Leben willst,

dann nimm es dir.


[Christopher McCandless]

Think wild!


There are people in this world

who go looking for adventure.
Christopher McCandless was searching for hisself.

- I'll be all way out there...into the WILD -

What do you doing out there?

- Just livin' man! -

I read somewhere how important it is in life not necessarily to be strong
but to feel strong.


[Into the Wild]