Montag, 22. Dezember 2008

Träumen

Da liegt sie. Leblos, blass, liegt da wie tot, ist es aber nicht, liegt da, als würde sie nicht mehr aufwachen, liegt auf diesem Bett, diesem großen, weißen Himmelbett, liegt so da und schläft. Schläft, nach einer Nacht, die sie nie vergessen wird, eine Nacht die unglaublich zu seien Schien, endlos schien, und doch vorüberging, nach einer Nacht, die sowohl Liebe, als auch Hass mit sich brachte. Diese Nacht, die Nacht in der sie zu allem imstande war und doch zu nichts, eine Nacht in der sie fliegen hätte können und doch nur alles an ihr vorüberflog. Flog und flog, niemals stoppte. Wie ein Zugvogel. Alles flog vorüber und schien trotzdem stillzustehen. Da liegt sie. Liegt da nach dieser unvergessliche Nacht, liegt da, wacht auf. Wacht auf und merkt, alles war ein Traum, liegt da nach einer Nacht die sowohl Liebe, als auch Hass mit sich brachte. Da liegt sie.

[by H]

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