Mittwoch, 25. August 2010

Zehn Vor Kukucksuhr

Dein Gesicht verschwimmt vor meinem inneren Auge. Kratzende Müdigkeit hängt tonnenschwer an jeder einzelnen meiner Wimpern. Wie lange noch, werde ich es aussitzen können? Ein, zwei Stunden, um morgen mit gerötetem Augweiß aus dem Bett zu kriechen, in meine Kaffeetasse zu fallen und mich über keine Neuigkeiten zu ärgern. Ach, Schlaf, du gute Sau, jetzt komm endlich raus aus deinem Häusschen und tritt mir in den Arsch. Es ist aber auch mal genug gewacht gewesen.

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