Freitag, 21. November 2008

Leben ist...

...etwas, das sich nicht in fünf Minuten beschreiben lässt.

Mittwoch, 19. November 2008

Niemand kann mir sagen

Niemand kann mir sagen. Was mich bewegt. Was dich bewegt. Was uns bewegt, jeden Tag zu erwachen, zu leben und zu schlafen. Was mein Herz schlagen lässt. Was ist es? Etwas treibt mich an. Dich an. Etwas treibt uns unser ganzes, langes Leben voran. Eine Kraft, die keine Grenzen kennt. Etwas, das über Opfer geht und Wunder vollbringen kann. Des einen Herzens lässt sie länger, des anderen kürzer schlagen. Ich spüre es. Es ist hier, um mich und in mir. Ein Antrieb, der die Menschanik in mir steuert und mit Energie versorgt. Wie lange noch?

Niemand kann mir sagen.

Mittwoch, 12. November 2008

Du bist ein Marsmensch und ich liebe dich.

Bist du gekommen, um mich zu holen? Du willst mich befreien! Bist hier, um mich von der drückenden, schweren, kreuzbrecherischen Last meiner Generation zu befreien?! Bitte! Nimm mich mit! Bring mich an einen anderen Ort! Weit, weit entfernt von dem Hier und Jetzt. Ich will Neues sehen, ich will Aufregendes erleben; ich will nicht länger leiden müssen. Ich will vergessen. Das alles hinter mir lassen. Es ist schon zu lange ohne Sinn. Ohne Verstand. Rette mich, bevor auch ich das letzte bisschen Verstand verliere! Du bist meine letzte Hoffnung, du bist mein Schicksal. Mein Leben liegt in deiner Hand. Entscheide, ich habe nicht mehr die Kraft allein zu gehen. Wenn du mich hierlässt, ist es endgültig. Bin ich endgültig. Verloren. Untergegangen. Vergessen. Nichts weiter als eine verschwindende Erinnerung. Nichts weiter als eine Geschichte. Eine Vergangene. Ich weiß, du willst es! Kannst es nicht? Ich flehe dich an! Ich gebe dir mein Leben, ja, du bist der einzige Grund, es zu erhalten.

Du wirst mich allein lassen. Wie alle anderen. Du bist keine Ausnahme. Es ist besiegelt. Geh! Geh und trage meine Geschichte in andere Welten, es ist das Letzte, was ich, was du, für mich und meine Welt tun kannst.

Ich liebe dich, denn du bist mein Marsmensch.

Dienstag, 11. November 2008

Gemeinsam

Die Menschen müssen zusammenhalten. Sie müssen zusammenhalten, um zu bestehen. Was bringt es, sich immer und immer wieder die Köpfe einzuschlagen, damit danach viel Zeit mit dem Bereuen, Bedauern und Vergessen verbracht wird? Wir stammen doch alle von der selben Art ab! Wir sind doch Art-verwandte. Wir sind Brüder und Schwestern, wer tötet seine Brüder und seine Schwestern? Warum verstehen die Menschen nicht, dass es darum geht, Zusammenzuhalten!

Vielleicht ist es der einzige Grund unseres Bestehens?

Wir bekriegen uns so lange, fügen uns so lange Schmerzen zu, bereiten uns so lange Kummer, bis wir endlich merken, dass wir nur vorankommen, wenn wir ZUSAMMENHALTEN. Was ist denn so schwer daran???

Es ist eine Probe! Wir sind vor eine Aufgabe gestellt worden: Man gab uns einen Planeten, man gab uns eine Gestalt und man gab uns Leben! Und was tun wir? Wir vernichten den Planeten, bekriegen uns auf Grund unserer Gestalt und verschwenden Leben, wertvolles, geschenktes Leben. Und bei all dem merken wir gar nicht, wie wir uns immer weiter von dem ersehenten Ziel entfernen. Dem Streben nach Frieden, Freiheit und Glück für alle Menschen und alles Lebendige und Unlebendige!

Ist es uns nach der Zeit des Kampfes noch möglich, unsere Aufgabe zu erfüllen oder haben wir unsere Chance, diese einmalige Chance, bereits endgültig verspielt?

Ich glaube nicht, dass es vorbei ist. Jede neue Generation, jeder Mensch, jedes Lebenwesen begründet einen Neuanfang, gibt uns eine neue Möglichkeit, endlich zu beweisen, zu zeigen, dass wir in der Lage sind, uns als Brüder und Schwestern zu verstehen und, dass wir, egal was kommt, ZUSAMMENHALTEN!

DON'T PANIC!

Erstaunlicherweise war das einzige, was der Petunientopf dachte, während er hinunterfiel: "Oh nein, nicht schon wieder!". Viele Menschen glauben, dass wir weit aus mehr Erkentnisse über das Universum und seinen Sinn hätten, wenn wir wüssten, warum der Petunientopf das dachte.
Es gibt Zeiten, in denen muss man entscheiden, zwischen dem einfachen und dem richtigen Weg.
Wer die Opfer vergisst, tötet sie ein zweites Mal.